Hier informieren wir zukünftig über aktuelle Themen aus den Bezirksausschusssitzungen und dem Stadtrat.
Eine Übersicht über die Sitzungen und Tagesordnungen erhalten Sie hier:
https://ratsinfo.arnsberg.de/termine
Schreiben der CDU (Ratsmitglied Christoph Schmidt) an Bürgermeister Ralf Paul Bittner zur Brückensituation
Hallo Ralf-Paul,
gestern haben wir uns als CDU Oeventrop intensiv um eine Lösung und die Freigabe der Behelfsbrücke in Oeventrop bemüht. Ich habe mit dem Prüfingenieur Herrn Bökamp und Herrn Pietz korrespondiert. Andere haben mit der Feuerwehr und ortsansässigen Unternehmern gesprochen, um die Vorraussetzungen für eine handnahe Brückenprüfung zu schaffen. Alles war vorbereitet und die Prüfung hätte gestern schon stattfinden können. Was fehlte war die offizielle Aufforderung des Auftraggebers an den Prüfingenieur.
Das dies allein der Grund ist, der eine Freigabe verhindert hat, ist sehr bedauerlich. Bedauerlich für die Bürger Oeventrops.
Nun scheint nicht ganz eindeutig zu sein, wer an dieser Stelle diese Beauftragung auslösen muss. Anscheinend ist es der Besitzer der Behelfsbrücke. Nun kann man keinem Bürger plausibel machen, dass ein ganzer Ort eine so gravierende Einschränkung hinnehmen muss, nur weil in einer Firma bis zum 8.1.2024 kein zuständiger Mitarbeiter greifbar ist. Es handelt sich bei der Behelfsbrücke um ein extrem wichtiges infrastrukturellen Verkehrsbauwerk .
Für Bauwerke solcher Wichtigkeit muss es einen verantwortlichen Notdienst geben.
Die Bürger mit solch einer extremen Einschränkung, über einen unnötig langen Zeitraum leben zu lassen, obwohl es faktisch nicht notwendig wäre, ist eine unvertretbare Zumutung. Nur weil die zuständige Firma Urlaub macht, muss ganz Oeventrop unter der Sperrung leiden. Das sollte nicht sein!
Lieber Ralf-Paul , ich bitte dich, als ersten Bürger dieser Stadt, dich an den entsprechenden Stellen, intensiv für Oeventrop einzusetzen, um diesen unerklärlichen, unnötigen Zustand zu beenden und die Freigabe der Brücke kurzfristig zu erreichen. Gemeinsam für Oeventrop.
Herzliche Grüsse
Christoph Schmidt
Weihnachtsgruß
Liebe CDU-Mitglieder, liebe Oeventroper Bürger,
das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Wir bedanken uns bei allen, die unsere Dörfer positiv gestalten und freuen uns auf das Jahr 2024. Sie können uns gerne mit Ihren Anliegen und Themen kontaktieren.
Ihr CDU-Ortsverband wünscht Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2024!
Im Namen des gesamten Vorstandes:
Bernd Liesenfeld (Vorsitzender) und Deborah Flues (stellv. Vorsitzende)
Gedenken an die Reichspogromnacht
Unter großer Beteiligung und auch (bedenklicherweise unter Polizeischutz) fand am heutigen Donnerstag, 9. November, die traditionellen Kranzniederlegungen anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht statt. Der stellv. Bürgermeister Peter Blume blickte in seiner Ansprache auf die damaligen Geschehnisse auch in Oeventrop zurück. Auch zahlreiche Mitglieder der CDU Oeventrop nahmen an dem Gedenken teil.
Einladung zum CDU-Stammtisch und Weihnachtsessen der CDU Oeventrop
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der CDU Oeventrop, Rumbeck/Uentrop und Arnsberg,
hiermit möchte ich Dich/Euch am Mittwoch, den 06. Dezember 2023 ganz herzlich zum traditionellen Stammtisch und Weihnachtsessen im Gasthof „Sauerländischer Hof“, Kirchstr. 35 in Arnsberg-Oeventrop einladen.
Beginn der Veranstaltung ist 19.00 Uhr.
Verbindliche Anmeldungen nimmt Ulrich Grewe, Tel. 02937 520 oder Bernd Liesenfeld, Tel. 0177-280 2957, telefonisch oder per WhatsApp spätestens bis zum 27. November 2023 gerne entgegen.
Die Kosten betragen 15,00 € inkl. Nachspeise zzgl. Getränke pro Person und wird mit dem Wirt am Abend direkt abgerechnet.
Veranstaltung Stellungnahme der CDU Oeventrop und des CDU Ratsmitglieds Christoph Schmidt zur aktuellen Diskussion und Planung einer ZUE (Zentralen Unterbringungseinrichtung) in Oeventrop
Stellungnahme der CDU Oeventrop
In den letzten Tagen sind Berichte über Planungen des Landes erschienen, dass in Oeventrop im ehemaligen Kloster an der Egge eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) eingerichtet werden soll. Wir haben als CDU Oeventrop von diesen Entwicklungen erst kurzfristig erfahren und auf die Planungen keinen Einfluss gehabt.
Wir möchten uns an dieser Stelle zunächst von manchen Stammtischparolen, die insbesondere in den sozialen Medien umhergehen, distanzieren. Es geht um Menschen, die in der Regel aus katastrophalen Gebieten flüchten mussten, ihr Heimatland verlassen haben und unsere Hilfe benötigen.
Unser Ort und vor allem die Flüchtlingshilfe Oeventrop haben in den letzten zwei Flüchtlingskrisen 2015 und 2022 hervorragende Arbeit geleistet und der Stadt Arnsberg nicht nur einmal geholfen. Die Betreuung der Geflüchteten hält bis heute an und Oeventrop hat sich hier von seiner besten Seite gezeigt. Gleichzeitig nehmen wir die Sorgen der Menschen in Oeventrop sehr ernst. Oeventrop hat bereits einen großen Beitrag geleistet und wir befürchten, dass mit der ZUE in Oeventrop die Belastbarkeitsgrenzen des Ortsteils überschritten werden könnten. Dies liegt insbesondere am geplanten Standort der ZUE mitten in Oeventrop. Das Gelände umschließen zwei Wohngebiete: die Egge als ein über lange Zeit gewachsenes Wohngebiet und das Neubaugebiet Kloster, wo viele junge Familien wohnen. Viele Menschen dort haben
Sorgen vor den sich durch die Einrichtung ergebenden Veränderungen und möglichen Störungen, die wir ernst nehmen müssen. Wir glauben daher, dass das ehemalige Kloster in Oeventrop nicht der richtige Standort für die ZUE ist. Die
Diskussionen der vergangenen Monate haben gezeigt, dass auch andere Stadtteile von Arnsberg potenziell geeignete Gebäude vorweisen, die im Gegensatz zum Kloster in Oeventrop sogar bereits bezugsfertig sind und zudem einen größeren Abstand von der Wohnbebauung aufweisen.
Der Stellungnahme unseres CDU-Ratsmitglieds Christoph Schmidt stimmen wir vollumfänglich zu.
Oeventrop, 26.07.2023
Im Namen der CDU Oeventrop
Bernd Liesenfeld
Vorsitzender der CDU-Ortsunion Oeventrop
Deborah Flues
2. Vorsitzende der CDU-Ortsunion Oeventrop
Stellungnahme des CDU Ratsmitglieds Christoph Schmidt
Bezugnehmend auf die Planungen einer Zentralen Unterbringungs Einheit ZUE im Ortsteil Oeventrop möchten ich wie folgt Stellung nehmen:
Was seitens des Landes NRW durch die Bezirksregierung in Oeventrop geplant ist, isteine sozialpolitische Zumutung für den Ort. Diese Planung wird das soziale Zusammenleben in Oeventrop auf das Ärgste belasten. Oeventrop als Ortsteil der Stadt Arnsberg hat ca. 7.000 Einwohner. Den Ort zeichnet ein großer Zusammenhalt aus, was sich im sozialen Zusammenleben in all den viele Vereinen wiederspiegelt. Dies bewirkt, dass die Ortsbewohner vielseitig miteinander
verbunden sind und immer wieder gemeinsame Berührungspunkte im Ortsgeschehen haben. Man kann von einer sehr guten Ortsgemeinschaft sprechen.
Oeventrop zeichnet sich ebenso durch eine große ehrenamtliche Hilfsbereitschaft aus. In den Jahren der Flüchtlingskrise ab 2015 haben sich so viele Menschen unentgeltlich über die Maßen in der Flüchtlingshilfe engagiert, wie kaum in einem
anderen Ort. Auch zu Beginn des Ukrainekrieges standen die Helfer unversehens bereit und haben unterstützt wo es nur möglich war. Doch was nun auf uns zukommen soll, sprengt für unseren Ort alle Dimensionen und Möglichkeiten.
Es ist eine Zumutung in einen Ortsteil mit 7.000 Einwohnern ein Heim zu installieren in dem 500 bis 1.000 Menschen immer wieder übergangsweise beherbergt werden, die weder die Möglichkeit haben in das soziale Ortsleben einzutauchen, noch die Möglichkeit haben hier bei uns integriert zu werden. Die Menschen werden nur kaserniert, verpflegt und weitergeschickt. Persönliche Kontakte zwischen den Ortsbewohnern und den Bewohnern der Einrichtung, die nur kurz verweilen sollen, werden nicht entstehen können. Auch werden es nicht nur die ersehnten Facharbeiter mit ihren Familien sein, die in diese Einrichtung einziehen, es werden auch andere Menschen kommen.
Nun weiß man durch die vielen Berichten aus der Presse, aus Städten in denen solche ZUE betrieben werden, welche Probleme im Umfeld dieser Einrichtungen auftreten. Die Enge in den Häusern, die unterschiedlichen Herkünfte und Kulturen der Menschen in und außerhalb der Einrichtung führen immer wieder zu Spannungen. Die Ungewissheit und der Frust der Bewohner der Einrichtung auch im Hinblick auf deren Zukunft, sorgen zusätzlich für Unmut und Aggressionen, die sich in und außerhalb der Einrichtung entladen können und auch entladen. Der Einsatz von Ordnungsamt und Polizei an diesen Brennpunkten ist fast täglich erforderlich, das zeigt die Erfahrung aus anderen Städten. Als Beispiel sagte eine Anwohnerin einer solchen ZUE in einer anderen Stadt: „Nach Eröffnung der Zentralenunterkunftseinrichtung in unserer Nachbarschaft war kein Tag mehr so wie vorher!“
Und davor haben wir in Oeventrop Angst und zwar berechtigte Angst.
Wie kann das LAND NRW eine solche Einrichtung mitten zwischen zwei nah angrenzende vorhanden Siedlungsgebiete planen. Siedlungsgebiete mit ausschließlich privaten Wohngebäuden, deren Bewohner sich ihr Eigentum selbst geschaffen, aufgebaut und erarbeitet haben, werden nun mit so einer aufgezwungenen Situation konfrontiert. Das kommt für mich schon einer annähernden Enteignung gleich, die keiner der Anwohner akzeptieren kann. Mit was für einer Ignoranz kann das Land NRW mit so wenig Respekt vor den Bürgern vorgehen. Das ist sicher nicht zu legitimiert.
Solche Einrichtungen können und dürfen nur im Einvernehmen mit den Bewohnern und Anwohnern der Ortschaften realisiert werden. Doch in diesem Fall gibt es diese Bereitschaft beim überwiegenden Großteil der Einwohner nicht. Es gibt sie deshalb nicht, weil diese zu große soziale Last nicht von den Oeventropern getragen werden kann. Und hier bitte ich einen jeden, sich gedanklich mit so einer Situation vor seinem eigenen Wohnhaus auseinanderzusetzen. Die Sorge um die Sicherheit eines jeden selbst und um die Sorge um die Sicherheit der Angehörigen, besonders der ganz jungen, belastet jeden von uns. Wie soll das werden? Wird alles gut gehen?
Diese Sorgen sollten auch das Land NRW und ausdrücklich auch die anderen am Verfahren beteiligten Personen ernst nehmen und unbedingt berücksichtigen. Entscheidungen wie diese von oben auf die Bewohner durchzudrücken macht vieles kaputt! Entscheidungen wie diese, ohne das Einvernehmen der Bürgerschaft, bringt die politische Akzeptanz und den politischen Kurs sicher nicht auf die richtige Bahn und schon gar nicht in die richtige politische Richtung.
RESPEKT auch vor den Bürgern!
Christoph Schmidt
Ratsmitglied der CDU-Fraktion
für Oeventrop im Rat der Stadt Arnsberg
25.07.2023
Veranstaltung der Frauen Union HSK zum Thema KI am 18.04.2023
Die Frauen Union HSK lädt zur Veranstaltung: KI - Was ist künstliche Intelligenz ? am 18.04.2023 ins Kreishaus nach Meschede herzlich ein. Beginn ist um 18:30 Uhr. Referent wird Krishnamoorthy Prasath, Gründer von //P-CATION® und Informatiker, sowie Schriftführer des CDU Ortsverbands Oeventrop sein. Weitere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen. Hier geht es zur Webseite von P-CATION
Aufstellung des Osterkreuzes am 04.04.2023
Traditionell vor Ostern leuchte es wieder. Das Osterkreuz auf dem Hof Weber (Almbauer). Vielen Dank an alle Helfer und besonders an Markus Weber, dass diese Traditon weiterbesteht und hoch über Glösingen das Osterkreuz zur Osterzeit strahlt. Wir wünschen allen frohe Ostertage!
CDU reicht Antrag ein und macht sich für ein interkommunales Gewerbegebiet stark
Mitgliederversammlung am 01.02.2023
Ulrich Grewe scheidet nach 37 Jahren als Kassierer aus
Die Mitgliederversammlung war gut besucht. Als besondere Gäste konnte Vorsitzender Bernd Liesenfeld den Propst Stephan Schröder, Dechant Daniel Maiworm und Klaus Kaiser MdL begrüßen.
Neuwahlen:
1.Vorsitzender: Bernd Liesenfeld
2.Vorsitzende: Deborah Flues
Kassiererin: Carina Franken (für Ulrich Grewe)
Schriftführer: Krishnamoorty Prasath (für Ingrid Rengier)
Beisitzer: Martin Assheuer, Sascha Wiesehöfer, Christoph Schmidt, Ruwen Klemm, Christoph Kraas, Florian Vielhaber, Sebastian Rocholl, Tobias Hahne, Ulrich Grewe
Ehrungen:
50 Jahre: Friedrich ten Haaf
40 Jahre: Hans Cosack und Katharina Busch
25 Jahre: Ruwen Klemm, Karin Görs-Feldmann, Ludger Schlinkmann, Franz-Josef Molitor, Erich Simon, Gisela Simon, Hermann Adam, Christoph Schmidt und Björn Rohe.
Einladung zur Mitgliederversammlung am 01.02.2023
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde, hiermit lade ich Sie zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 01.02.2023 um 19:30 Uhr in den Sauerländer Hof, Kirchstraße 35 in Oeventrop herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Vorsitzenden
2. Totenehrung
3. Jahres- und Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes
4. Neuwahlen (gem. §26 der Kreissatzung)
5. Ehrungen
6. Bericht vom MdL Klaus Kaiser: "Neues aus dem Landtag"
7. Neues aus dem Kreistag und Stadtrat
8. Verschiedenes
Neben Klaus Kaiser wird auch der neue Propst Stephan Schröder aus Arnsberg anwesend sein.
Die CDU Oeventrop freut sich über zahlreiches Erscheinen.
Bernd Liesenfeld
Ortsvorsitzender CDU Oeventrop
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Weihnachtsgrüße
Es ist Zeit für Liebe und Gefühl,
nur draußen bleibt es richtig kühl.
Kerzenschein und Apfelduft,
ja - es liegt Weihnachten in der Luft.
Wir wünschen manche schöne Stunde
in eurer trauten Familienrunde.
Eure CDU Oeventrop
Besuch beim Schützenfest des Wohnheims St. Christopherus am 08.10.2022
Gerne besuchte die CDU Oeventrop das diesjährige Bewohnerschützenfest des Wohnheims St. Christopherus in Oeventrop. Gemeinsam mit dem Oeventroper Schützenkönigspaar und dem stellv. Bürgermeister der Stadt Arnsberg Peter Blume wurde kräftig mitgefeiert und dem neuen Königspaar herzlich gratuliert.
Heringessen am 06.04.2022
Das traditionelle Heringsessen fand dieses Jahr im Sauerländer Hof statt. Über 20 Personen waren der Einladung der CDU gefolgt und erlebten einen schönen Abend mit tollen Gesprächen und einem beeindruckendem Fischbuffet. Vielen Dank an alle und besonders an die tolle Bewirtung durch Michael und Sabine.
Dorfgespräch/Spaziergang mit Klaus Kaiser am 04.04.2022
Klaus Kaiser MdL besuchte am 04.04.2022 Oeventrop und informierte sich vor Ort zu verschiedenen Themen. Hierbei ging es sowohl um die aktuelle Situation in der Flüchtlingsunterkunft (Oeventroper Sporthalle) und die bemerkenswerte ehrenamtliche Hilfe, die hier geleistet wird, als auch um die Umsetzung von Förderprojekten aus Land und Bund. Hierbei wurde u.a. das Tennisheim und auch die Reithalle besichtigt, wo die Vereine Förderbeiträge des Programms Moderne Sportstätten 2022 zur Modernisierung ihrer Immobilien nutzen. Im Bereich der Eiswiese verwies Olaf Spindeldreher von der INO auf die aktuellen und auch umgesetzen Anträge im Programm LEADER und deren Umsetzung durch das breite ehrenamtliche Engagement in Oeventrop.
Einladung zum Heringessen am 06.04.2022
An die
Mitglieder des
CDU-Ortsverbandes Oeventrop
Einladung zum Heringsessen im Sauerländer Hof
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder der CDU Oeventrop,
hiermit möchte ich Dich/Euch am Mittwoch, den 6. April 2022 ganz herzlich zum traditionellen
Heringsessen im Sauerländer Hof beim Michael Brenne einladen.
Beginn der Veranstaltung ist 18.30 Uhr, um 19.00 Uhr wird das Fischbuffet eröffnet.
Verbindliche Anmeldungen nimmt Ulrich Grewe, Tel. 02937 520 oder Bernd Liesenfeld, Tel. 02931
52020 spätestens bis zum 29. März 2022 gerne entgegen.
Die Kosten betragen für das first class Fischbuffet 20,00 € zzgl. Getränke pro Person.
Mit freundlichem Gruß
gez. Bernd Liesenfeld
Ortsvorsitzender
Mit dem eBus unterwegs. Sonderaktion des CDU Stadverbands vom 29.01. bis 03.02.
Im Rahmen einer Sonderaktion startet der Stadtverband der CDU Arnsberg vom 29. Januar bis zum 3. Februar den kostenlosen Busbetrieb mit dem eBus „etrofit“. Die CDU will mit dieser Aktion die Stadtteile verbinden und Elektromobilität nahbar machen. Die Besonderheit bei dem eBus ist, dass es sich um ein gebrauchtes und von Diesel auf Elektroantrieb umgerüstetes Fahrzeug handelt und somit um bis zu 50% günstiger in der Anschaffung ist.
CDU Vorsitzender Marcel Kaiser: „Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein unser kostenloses e‑Mobilitätsangebot auszuprobieren. Angebote zum Impfen, Testen oder auch Einkaufen sollen durch den EXA einfach und kostenlos ermöglicht werden.“
Am 29.1. soll der eBus auf am Neheimer Glockenspiel von 12–13 Uhr vorgestellt werden. Im Anschluss gibt es eine Verbindung zum Arnsberger Neumarkt. Der Wochenfahrplan ist unter cdu-arnsberg.de und in den sozialen Medien der CDU Arnsberg einsehbar. Die aktuellen 3G Corona Regelungen in Bus und Bahn gelten auch für den EXA.
Prof. Dr. Stefan Kempen Vorstandsmitglied der CDU Arnsberg und Initiator der eBus Aktion in Arnsberg: „ Diese Aktion zeigt, dass Elektromobilität auch bei uns vor Ort und im Busverkehr möglich ist. Wir wollen auch in der Pandemie zeigen, dass wir neue Technologien und Möglichkeiten in die Stadt holen und die Menschen in Arnsberg davon profitieren können.“
Am Donnerstag, 03.02.2022:
09:00 Oeventrop Hst. Kirchstraße 09:05 Oeventrop Hst. Bahnhof 09:10 Rumbeck Hst. Kirche
09:15 Rumbeck Hst. Stahls Weg 09:20 Arnsberg Hst. Gutenbergplatz 09:25 Arnsberg
Neumarkt 09:35 Uentrop Hst. Casparistraße 09:40 Oeventrop Kirchstraße
10:00 Oeventrop Hst. Kirchstraße 10:05 Oeventrop Hst. Bahnhof 10:10 Rumbeck Hst. Kirche
10:15 Rumbeck Hst. Stahls Weg 10:20 Arnsberg Hst. Gutenbergplatz 10:25 Arnsberg
Neumarkt 10:35 Uentrop Hst. Casparistraße 10:40 Oeventrop Kirchstraße
Hier geht es zum gesamten Fahrplan: https://www.cdu-arnsberg.de/wp-content/uploads/2022/01/cdu_ebus_fahrplan.pdf
Anwohner richten sich bzgl. der geplanten Windräder im Hinterwald mit Schreiben an den Bezirksausschuss
An den Bezirksausschuss Oeventrop
Oeventrop, den 30. Oktober 2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezugnehmend auf den Zeitungsartikel von Mitte August diesen Jahres in der Westfalenpost macht uns als Anwohnern die Zufahrt zu den geplanten Windrädern noch großes Kopfzerbrechen. In den Zufahrtstraßen über Raulfs Ufer, den Echterberg oder auch Am Hünenberg, Zur Hünenburg, Gartenstraße…unabhängig davon, wie durch unser Wohngebiet gefahren würde.
Es leben heute viele Familien mit Kindern hier und die Straßen sind allesamt sehr schmal. Bereits heute ist eine Durchfahrt eines normalen LKW gefährlich. Die heutige Parksituation (alte, enge Gassen ohne genügend Parkplätze) machen die Situation nicht einfacher. Wir finden die Vorstellung unerträglich, dass möglicherweise über die Zuwegung viele 100 LKW fahren sollen über einen längeren Zeitraum.
Ergänzend stellen wir uns die Frage, wer für die entstehenden Schäden an Straßen, Mauern, Hecken usw. aufkommen wird. Trotz dass die „neue“ Zuwegung durch das Strummeckesiepen geplant ist, befürchten wir ein Restrisiko, dass die Zuwegungen schlussendlich teilweise oder komplett durch Wohngebiet führen werden.
Bitte tragen Sie als Bezirksausschuss Sorge dafür, dass wir und unsere Familien in der Bauphase (neben der temporären Einbußen am Erholungsfaktor unseres örtlichen Waldes während des Baus) von den benannten Gefahren und späteren Kosten im Wohngebiet unbedingt verschont bleiben werden.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.
Im Namen der Anwohner:
Bernd Liesenfeld, Frank Rüther, Friederike Hachmann, Carina Franken
Einladung zur Onlinesitzung "Neues Bürgerzentrum Oeventrop
Die bisherigen Überlegungen zum Bürgerzentrum in dem Gebäude der ehem. Knabenschule wurden nun aufgrund wirtschaftlicher und funktionaler Aspekte noch einmal abgeändert. Nun soll das Bürgerzentrum einen eigenen Gebäudeteil in der neuen Grundschule erhalten. Diese Planungen sollen nun in einer ZOOM-Konferenz
am Donnerstag, 21. Oktober 2021 18.00 - 20.00 Uhr vorgestellt und mit allen Beteiligten abgestimmt werden.
Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen!
Bei Interesse melden Sie sich bitte zur Konferenz an:
RHA Reicher Haase Architekten
Christoph Klanten
oeventrop@rha-planer.eu
Telefon: 0241 46376743
Besichtigung der Baustelle Dinscheder Brücke
Über 60 Oeventroper Bürger waren der Einladung gefolgt und haben sich am 14.10. über den aktuellen Baufortschritt an der Dinscheder Brücke informiert. Bauleiter Peter Aßhoff gab mit Unterstützung einer LED Leinwand Informationen und Stand für Fragen zur Verfügung. Er versprach dieses gerne halbjährig zu wiederholen und jeweils über den aktuellen Stand und den zeitlichen Horizont aufzuklären. Dieses Angebot nehmen wir dankend an und werden im Zeitraum März/April einen nächsten öffentlichen Termin organisieren.
Neben Straßen.NRW waren auch die ausführenden Baufirmen Pohlmann sowie WK Erdbau vor Ort.
Vielen Dank an Sascha Wiesehöfer für die Organisation dieses Termins und an Andre Schäkel für die technische Unterstützung!
Einladung zur öffentlichen Besichtigung der Baustelle Dinscheder Brücke
Die CDU Oeventrop hat mit Straßen.NRW und den ausführenden Firmen einen öffentlichen Besichtigungstermin vereinbart. Treffpunkt ist am 14. Oktober um 16 Uhr vor der Schützenhalle.
Neben Straßen.NRW werden die ausführenden Baufirmen Pohlmann sowie WK Erdbau Sascha Wiesehöfer. die Baumaßnahmen erläutern und für Fragen der Oeventroper Bürger und Bürgerinnen zur Verfügung stehen.
Über eine mobile Leinwand werden die Baupläne und weitere Informationen dargestellt. Zudem wird eine Beschallung vor Ort vorhanden sein. Die CDU freut sich über ein hohes Interesse und dankt schon jetzt insbesondere Sascha Wiesehöfer für die Unterstützung und Organisation der Besichtigung. Die Veranstaltung findet nur draußen statt. Die geltenden Coronavorschriften sind einzuhalten!
CDU Oeventrop 19.08.2021
Wahlkampfauftakt auch in Oeventrop // Canvassing am Widayweg
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CDU Oeventrop 19.08.2021
Leserbrief von Christoph Schmidt (CDU) in Oeventrop
Wind, als Inbegriff der erneuerbaren Energien, leistet erstaunlicher Weise lediglich einen Anteil von nur 4% zur Deckung des Gesamtenergiebedarfes. Deutlich ausgedrückt: Die bereits in Deutschland in Betrieb stehenden ca. 31.000 Windkraftanlagen an Land und auf See leisten mit ihrer Energieerzeugung einen extrem geringfügigen Abdeckungsanteil von gerade einmal 4% am Gesamtenergieverbrauch. 4% !!! weniger als ein Zwanzigstel. (Photovoltaik und Solarthermie decken keine 3% des Gesamtenergieverbrauchs ab.) Mit diesen Zahlen lässt sich leicht einschätzen wie aussichtslos weit diese Energiequellen davon entfernt sind, überhaupt eine nennenswerte Rolle in der Energieversorgung spielen zu können. Betrachtet man dann noch die großen Probleme mit den hohen Windschwankungen, den hohen Subventionskosten, der Naturraum WALD zerstörende Wirkung, den hohen Strompreisen etc. muss man sich fragen, wie der nahezu religiös anmutende Glaube entstehen konnte, dass uns so eine mittelalterliche Energiequelle, wie der unberechenbare Wind, all den reinen Strom verschaffen kann, all die Energie, die wir heute benötigen. WIND ist keine Lösung, schon gar nicht für Deutschland als Vorreiter und größter Energieverbraucher in Europa. Von Deutschland sind belastbare, zukunftsorientierte, technische europäische Lösungen zu erwarten und keine Augenwischereien. Woher soll unsere Energie kommen, wenn wir die letzten Kraftwerke abgeschaltet haben? Aus dem Ausland??? Doch wohl nicht! Die reale Betrachtungsweise des Energieproblems und im Gleichschritt der Wald schwinden in nebulösen Vorstellungen und Hoffnungsträumereien, geweckt von falschen Versprechen über die Möglichkeiten von Sonne und Wind. Allein unser grünes Gewissen wird beruhigt sein, über den Anblick der Windräder. Es wird dir/uns suggerieren: Ihr habt es wenigstens versucht, auch wenn ihr gescheitert seid, und es lange nicht bemerken wolltet.
Armer deutscher Wald! Arme deutsche Energieverbraucher!
Dipl.-Ing. Christoph Schmidt
Mitglied der CDU im BZA Oeventrop
Kirchstraße 7a
59823 Arnsberg
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CDU Oeventrop 20.07.2021
Friedrich Merz zu Gast in Oeventrop
Am gestrigen Dienstag besuchte Friedrich Merz im Rahmen seiner Fahrrad Sommertour durch den gesamten Hochsauerlandkreis Oeventrop. Im Gefolge waren auch Oeventroper CDU´ler, die ihn auf der Tour begleiten. Erster Stopp war zunächst auf dem Sportplatz in den Oeren. Finaler Halt war dann an der Eiswiese wo bei Kaffee und Kuchen die aktuellen Projekte Schule, Brücke vorgestellt und mit dem Bundestagswahlkandidat besprochen wurden. Daneben gab es trotz der Kürze der Zeit genügend Platz für weitere Gespräche und Themen. Natürlich war auch das Hochwasser ein zentrales Gesprächsthema. Friedrich Merz zeigte sich begeistert von der Renaturierung und der zukünftigen Planung des kompletten Geländes.
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CDU Oeventrop 4.3.2021
Neues Schulareal Oeventrop Dinschede
Stellungnahme zu den Entwurfskonzepten der städtebaulichen Lagepläne des Büro RHA
In den öffentlichen Online-Präsentationen der Stadt Arnsberg vom 17.2.2021 und 25.2.2021 hat das Büro RHA aus Aachen ihre städtebaulichen Lageplan-Konzepte Variante 1 und Variante 2 vorgestellt. Vorgespräche zu diesen Entwurfsentwicklungen fanden bereits im Verlaufe der Jahres 2019/20 statt. In den Vorgesprächen zum neuen Schulareal im Jahr 2020 wurden bereits einige Anregungen und Wünsche geäußert. Die Stadtplanung wurde seinerzeit noch durch Herrn Thomas Vielhaber vertreten. In einer seiner Aussagen deutete er seinerzeit an, dass sich das neue Schulareal auch hin zur neuen Ortsmitte, der neuen Brücke mit den renaturierten Uferbereichen der Ruhr und der Glösinger Straße öffnen sollte.
Diese städtebaulich sinnvolle Gestaltungsidee fand einhelligen Zuspruch. In der Konzeptplanung Variante 2 des Büros RHA findet diese gute städteplanerische Gestaltungsidee keine Berücksichtigung. Hier schottet sich das Schulareal zur neuen Ortsmitte ab, es entsteht eher ein abweisender Eindruck. Aus diesem Grund kann die Variante 2 verworfen werden. Konzeptionell entspricht die Variante 1 der Gestaltungsidee der Öffnung zur Ortsmitte, was sie zu der favorisierten Variante macht.
Bezogen auf diese Variante 1 hat die CDU Oeventrop folgende weitergehende Anregungen und Forderungen:
1. Oeventrop, als einer der größten Ortsteile im Stadtgebiet, hat ein sehr ausgeprägtes Vereinsleben. All diese Vereine brauchen ein Zuhause. Aufgrund der extrem, beengten, schwierigen Raumsituation nutzen viele Vereine die verschiedensten Räumlichkeiten, auch angemietete Räumlichkeiten von Privatpersonen sind notwendig um den Raumbedarf abzudecken. Aus diesen Gründen haben wir uns als CDU Oeventrop immer vehement dafür eingesetzt, das Gebäude der ehemaligen Hauptschule zu erhalten, als Bürgerzentrum zu nutzen und die Räumlichkeiten den vielen Vereinen zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. Das bestehende Gebäude ist durch den notwendig gewordenen Umbau zur Übergangs-Unterbringung der Grundschule im Jahr 2020 auch brandschutztechnisch in einem guten Zustand und muss nicht kostenintensiv umgebaut werden. Somit kann das gut erhaltene Schulgebäude ohne nennenswerte Investitionen als Bürgerzentrum genutzt werden. Wir fordern sowohl das Gebäude, als auch das angrenzende Grundstück nicht zu veräußern, da besonders bei einem Verkauf, dem gut nutzbaren Gebäude der Abriss droht, was aus Sicht der Nachhaltigkeit kein Gewinn wäre.
2. Weiterhin befürworten wir den Abbruch der alten Knabenschule direkt an der Dinscheder Straße. Dieses Gebäude ist bautechnisch in einem schlechten Zustand und weist zudem noch bauliche Mängel auf. Das Gebäude ist über die Jahrzehnte immer weiter verbaut worden und sowohl von der Aufteilung, als auch von der Baukonstruktion als schlecht zu bewerten. Wir lehnen es deutlich ab, in dieses alte Gebäude aufwendig zu investieren. Hier sollte kein gutes Geld in ein altes Gebäude gesteckt werden, um am Ende eine mehr als fragwürdige Nutzung zu erhalten. Große Summen die für die Erreichung der Barrierefreiheit und der Brandschutzauflagen etc. investiert werden müssten, könnten deutlich sinnvoller und zukunftsorientierter investiert werden. Für die momentan angestrebten Nutzungsarten ist das Gebäude der ehem. Hauptschule sehr viel besser geeignet. Zudem besteht, die Befürchtung, dass die Flächen in der alten Knabenschule längst nicht ausreichen und weiterhin ein großer Bedarf für unsere Vereine besteht, der nicht abgedeckt werden kann. Dis würde über die Jahre zusätzliche Investitionen an neuer Stelle erforderlich machen.
3. Ein weiters großes Thema sind die Parkplätze. Die Variante 1 berücksichtig zu wenig Parkplätze. Realistisch betrachtet, wird es so sein, dass viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Lehrerkollegiums, der KiTa-Betreuung, der OGS etc. sowie die Nutzer des Bürgerzentrums mit dem PKW anfahren werden. Dies muss realistisch gesehen werden. Natürlich brauchen wir keine Parkflächen im Überfluss, jedoch sollten wir die Parkraumproblematik nicht in die nachbarschaftlichen Straßenbereiche verschieben. Das Auto, auch wenn es in Zukunft mit E-Strom + Wasserstoff betrieben wird, ist und wird auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil der gesellschaftlichen Mobilität bleiben. Aus diesem Grund muss der Stellplatzbedarf einer so großen Institution auf dem Areal des Schulzentrums abgedeckt und nicht in die Nachbarschaft verdrängt werden.
Wir als CDU-Oeventrop haben eine Variante 3 als Diskussionskonzept entwickelt, die einige Veränderungen zur Variante 1 des Büros RHA beinhaltet. Darin wird besonderen Wert auf die noch weitere Öffnung des Areals hin zur neuen Ortsmitte gelegt. Der Abbruch der alten Knabenschule und der Erhalt und die Nutzung des ehemaligen Hauptschulgebäudes sind ebenfalls mit eingeplant. Die Stellplatzsituation, die ebenfalls optimiert werden muss, ist ebenfalls berücksichtigt. Insgesamt geht es bei dieser umfassenden Maßnahme, um eine zukunftsorientierte Planung, die in ihrer Gebrauchstauglichkeit über Jahrzehnte den Bedarf der Generationen abdecken muss. In aller erster Linie geht es um die Kinder, welche in Schule, KiTa und OGS optimal unterrichtet und betreut werden sollen. Doch auch die anderen Bevölkerungsgruppen, alle Jahrgänge und die Vereine der Ortsgemeinschaft sollten soweit wie möglich von dieser Neubaumaßnahme als Gesamtkonzept profitieren können. Aufgrund der Größe, des Umfangs und der Auswirkungen dieser prägenden Baumaßnahme auf die kommenden Jahrzehnte des Ortslebens, können kurzfristige haushaltsrelevante Spargedanken nicht Federführung der Planung sein. Zudem sind die vorgeschlagenen Änderungen des Konzeptes wesentlich nachhaltigere Lösungen, was sich über die Jahrzehnte sicher bilanzieren wird.
Stellvertretend für die CDU Oeventrop
Christoph Schmidt
Mitglied des Rates der Stadt Arnsberg
4.3.2021
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Schreiben zur geplanten Errichtung von Windkraftanlagen
Liebe Oeventroper Bürgerinnen und Bürger,
wie Sie sicher schon alle erfahren haben, wurde seitens eines Inverstors (Felix Nova GmbH aus Rahden, nördlich von Minden) ein Bauantrag für 3 Windkraftanlagen (WKA Typ Vestas V 150 4-2) im Bereich und auf dem Höhenrücken der Hünenburg im Süden von Oeventrop gestellt. Im Zuge des Genehmigungsverfahrens wurde der Antrag für eines der Windräder (WKA 3) zurückgezogen, sodass nun vorerst die zwei vorderen WKA 1+2 beantragt werden.
Bei den beantragten WKA Typ Vestas V 150 4-2 handelt es sich um die größten Anlagen, welche derzeit an Land aufgestellt werden. Das Maß/ die Höhe vom Boden bis zur Rotorspitze beträgt 241,-m. (Rotordurchmesser ca. 150,-m, Nabenhöhe ca. 166,-m, vgl. Abbildung unten).
Es geht hier nicht um Windräder, wie die uns bekannten WKA hinter dem Möhnesee in Richtung Soest am Bismarckturm, sondern um Windräder, die mindestens dreimal größer sind als diese.
Der wohl allen bekannten Fernsehturm in Dortmund mit einer Höhe von 219,-m ist rund 25,-m kleiner als jedes dieser beiden Windräder.
Das beigefügte Bild zeigt diese großen Anlagen in einem Waldbereich südlich vom Beelitz (Brandenburg). Um sich eine genauere Vorstellung von der Höhe dieser auch bei uns geplanten Windkraftanlagen machen zu können, beachten Sie bitte auf dem Bild den Höhenunterschied der WKA zu den umstehenden Kiefernwäldern. Diese Kieferwälder haben etwa die gleiche Höhe wie der Wald auf der Hünenburg. Die geplanten Windkraftanlagen überragen die umstehenden Wälder um nahezu das 10-fache.
In beigefügten drei Lageplänen können Sie den genauen Standort der Anlagen ersehen. Eine Anlage soll exakt dort stehen, wo der Rentnerpfad vom unteren Weg abzweigt. Die andere WKA etwas weiter in Richtung der Hünenburg, WEA3 entfällt. Zudem sind im ersten Lageplan die zusätzlichen fünf WKA auf Mescheder Stadtgebiet rot markiert.
Jeder von Ihnen kennt die Höhenverhältnisse vor Ort. Der Höhenrücken, auf dem diese großen Anlagen aufgestellt werden sollen, liegt rund 100 Höhenmeter über dem Wohnbereich an den Straßen „Zur Hünenburg-Holzplatz-Alte Ruhr“. Die Windräder überragen somit die Wohnsiedlungen um 240,- plus 100,- = 340,- Höhenmeter. Aus dieser extremen Höhendifferenz entsteht eine starke optisch bedrängende Wirkung. Diese besondere topographische Situation sollte in all den Abwägungen im Zuge des Genehmigungsverfahrens unbedingt beachtet werden.
Weiterhin sollen die Anlagen im Süden der bewohnten Bereiche aufgestellt werden. Süden ist die Richtung in die sich alle Bewohner in Zuge ihrer Freizeitgestaltung ausrichten. Terrassen, Wohnzimmerfenster und Bewegungsräume werden meistens so angelegt, dass sie von der Sonne im Süden erreicht werden. Somit werden die WKA immer im Blick der anliegenden Bewohner sein. Sie werden ein großer optisch bedrückender Bestandteil des südlichen Umfelds werden. Auch die Problematik des Schlagschattenwurfes wird besonders in der Herbst- bis Frühjahrszeit für viele Anwohner Realität. Der Schlagschatten wird alle Wohnbereiche bis hin zur Oeventroper Straße bestreichen. Auch das Problem der Geräuschemissionen (u.a. Infraschall) wird existent werden. Da wir über das Jahr vorrangig eine südwestliche Windströmung haben, werden die Geräusche der Anlagen vermehrt in Richtung Anwohnerschaft getragen.
Ohne über den Sinn und die technische Machbarkeit einer Grundlastversorgung mit Windkraftstrom diskutieren zu wollen, werden die beiden geplanten Windkraftanlagen für Oeventrop eine massive Veränderung mit sich bringen. Bedenkt man dazu noch, dass die 5 WKA (Höhe 200,-m) auf dem Hang oberhalb des Drostweges bis zur Hellefelderhöhe, auf Mescheder Stadtgebiet, jedoch am Westhang von Oeventrop hinzukommen, so wird sich eine optische Veränderung vollziehen, die sich jetzt kaum jemand vorstellen kann.
Der an Oeventrop angrenzende süd-östliche Waldrand wird zu einer Windenergie-Industriefläche werden. Eine so konzentrierte Ansammlung von den größten 7 Windkraftanlagen so nah und so eng an Wohngebieten wird es in ganz NRW nicht noch einmal geben. Das wird sicher einzigartig. Das Waldgebiet wird schwer beschädigt werden. Für jedes Windrad werden ca. 8.000,-qm große Baufelder freigeräumt werden müssen. Es werden breite Zufahrtsstraßen mit großen Wenderadien für den Schwerlastverkehr zum Antransport der 70m langen Rotorblätter und der tausenden Fahrten von Betonmischfahrzeugen in den Wald geschaffen werden müssen. Es wird sich viel verändern.
Es geht uns um die Menschen, was denken Sie, wie fühlen Sie sich bei diesen Vorstellungen?
Wie sehen Sie/Du als Anwohner diese Planungen und besonders das Endprodukt mit dem Sie/Du auf Jahre hinaus leben müssen?
Wir als CDU-Ortsunion und ich als Oeventroper Vertreter im Rat der Stadt Arnsberg möchten Ihre/deine Meinung erfahren. Wie stehen Sie/stehst du zu dieser Thematik?
Bitte teilen Sie/Du uns ihre/deine Meinung mit! Senden Sie uns eine E-Mail auf: info@cdu-oventrop.de
Mit den besten Grüßen
Christoph Schmidt
und die CDU-Oeventrop
Oeventrop, 25.11.2020